Datenschutz

Die Andreas Gerl Stiftung verarbeitet personenbezogene Daten im Einklang mit der Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) und dem Bundesdatenschutzgesetz (BDSG). Diese Erklärung beschreibt, wie und zu welchem Zweck Ihre Daten erfasst und genutzt werden und welche Rechte Sie in diesem Zusammenhang haben.

Wer ist für die Datenverarbeitung verantwortlich?

Verantwortlich ist:
Andreas Gerl Stiftung
Uhlandstr. 137
10717 Berlin

Vorstand:
Dr. Andreas Gerl
Tel.: +49 30 8418 9646
www.gerl-stiftung.de

Welche Quellen und Daten nutzt die Andreas Gerl Stiftung?

Bei einem Besuch der Webseite speichert der Server – wie allgemein üblich – automatisch den Namen Ihres Internetserviceproviders, die IP-Adresse, Name und Version des von Ihnen verwendeten Browsers, das verwendete Betriebssystem, Datum und Uhrzeit Ihres Besuchs, Webseite, von der Sie auf die Webseite gelangen (Referrer URL) („Logfiles“).

Darüber hinaus verarbeitet die Andreas Gerl Stiftung personenbezogene Daten, die sie im Rahmen von Anträgen und Anfragen sowie im Rahmen der Fördertätigkeiten der Stiftung von Ihnen erhält. Bei den verarbeiteten Daten aus Anträgen handelt es sich um Name, Anschrift, Geburtsdatum, Familienstand, Staatsangehörigkeit, Vermögen, Einkommensverhältnisse und Bankverbindung.

Zusätzlich zu den zuvor genannten Daten werden bei Ihrer Nutzung unserer Internetseite sogenannte Cookies auf Ihrem Rechner gespeichert. Bei Cookies handelt es sich um kleine Textdateien, die auf Ihrer Festplatte dem von Ihnen verwendeten Browser zugeordnet gespeichert werden und durch welche der Stelle, die den Cookie setzt (also uns), bestimmte Informationen zufließen. Cookies können keine Programme ausführen. Sie dienen dazu, das Internetangebot insgesamt nutzerfreundlicher und effektiver zu machen. Sie können Ihre Browser-Einstellung entsprechend Ihren Wünschen konfigurieren und z. B. die Annahme von Third-Party-Cookies oder allen Cookies ablehnen. Wir weisen Sie darauf hin, dass Sie dann eventuell nicht alle Funktionen dieser Internetseite nutzen können.

Zu welchen Zwecken und auf welcher Rechtsgrundlage werden Daten verarbeitet?

Zweck der Verwendung technisch notwendiger Cookies ist, die Nutzung von Websites für die Nutzer zu vereinfachen. Die Erhebung von personenbezogenen Daten beim Besuch der Webseite geschieht, um die Funktionsfähigkeit der Webseite sicherzustellen, die Webseite zu optimieren und die Sicherheit der IT-Systeme zu gewährleisten. Die Rechtsgrundlage hierfür ist Art. 6 Abs. 1 lit. f DSGVO. Nach dieser Vorschrift ist die Verarbeitung von Daten zur Wahrung derartiger berechtigter Interessen möglich. Die durch technisch notwendige Cookies erhobenen Nutzerdaten werden nicht zur Erstellung von Nutzerprofilen verwendet.Die Verarbeitung personenbezogener Daten aus Anträgen erfolgt zur Bearbeitung Ihrer Anträge und zur etwaigen Durchführung einer Förderung. Die Rechtsgrundlage hierfür ist Ihre Einwilligungserklärung, die Sie mit den Anträgen abgeben (Art. 6 Abs. S. 1 lit. a DSGVO sowie, für Konfessionsdaten, Art. 9 Abs. 2 lit. a DSGVO). Bitte beachten Sie, dass wir ohne Ihre Einwilligungserklärung Anträge nicht bearbeiten können.

Die Andreas Gerl Stiftung verarbeitet außerdem personenbezogene Daten zur Beantwortung von Fragen und im Rahmen sonstiger Kommunikation (z.B. Anschrift, Emailadresse). Soweit diese Datenverarbeitung im Rahmen vertraglicher oder vertragsähnlicher Verhältnisse erfolgt, ist die Rechtsgrundlage grundsätzlich Art. 6 Abs. 1 S. 1 lit. b DSGVO. Wenn Daten aus Anfragen etc. unabhängig von vertraglichen oder vertragsähnlichen Verhältnissen verarbeitet werden, ist die Rechtsgrundlage Art. 6 Abs. S. 1 lit. f DSGVO. Nach dieser Vorschrift ist die Datenverarbeitung zu berechtigten Interessen zulässig. Das berechtigte Interesse in diesem Fall ist das Interesse an der Beantwortung Ihrer Anfrage sowie ggf. die Verfolgung einzelner weiterer Interessen, je nach Kommunikationsinhalt im Einzelfall.

Daten aus Anträgen werden außerdem zu gesetzlich vorgeschriebenen Dokumentationszwecken aufbewahrt. Die Aufbewahrung geschieht an einem besonders gesicherten Ort. Die Rechtsgrundlage für diese Art der Datenverarbeitung ist grundsätzlich Art. 6 Abs. 1 S. 1 lit. c DSGVO.

Im Einzelfall kann außerdem die Verarbeitung von Daten aufgrund weiterer Einwilligungen erfolgen, und zwar zu den Zwecken, die der jeweiligen Einwilligung zugrunde liegen. Rechtsgrundlage ist insoweit Art. 6 Abs. S. 1 lit. a DSGVO bzw., soweit es um Konfessionsdaten geht, Art. 9 Abs. 2 lit. a DSGVO. Eine erteilte Einwilligung kann jederzeit widerrufen werden. Bitte beachten Sie, dass der Widerruf erst für die Zukunft wirkt. Verarbeitungen, die vor dem Widerruf erfolgt sind, sind davon nicht betroffen.

Wer bekommt Ihre Daten?

Die Andreas Gerl Stiftung verarbeitet Ihre Daten grundsätzlich nur intern und gibt sie nicht an Dritte weiter.

Wir geben Ihre personenbezogenen Daten ausnahmsweise dann an Dritte weiter, wenn dies im Rahmen der Förderverhältnisses erforderlich ist, z.B. Zahlungsdaten an Zahlungsdienstleister (Rechtsgrundlage: grundsätzlich Art. 6 Abs. 1 lit. b DSGVO; soweit vorhanden, auch Ihre Einwilligungserklärung). Darüber hinaus erfolgt eine Weitergabe oder Übermittlung Ihrer personenbezogenen Daten, wenn gesetzliche Bestimmungen dies gebieten (Rechtsgrundlage: Art. 6 Abs. 1 lit. c DSGVO). Aus diesem Grund werden im Fall einer Bewilligung der Förderung die personenbezogenen Daten aus dem Antrag im Jahresbericht der Stiftung an die Aufsichtsbehörde (Berliner Senatsverwaltung für Justiz, Verbraucherschutz und Antidiskriminierung) weitergegeben. Letztlich kann eine Datenweitergabe an weitere Dritte erfolgen, wenn Sie eingewilligt haben (Rechtsgrundlage: grundsätzlich Art. 6 Abs. 1 lit. a DSGVO.

Wie lange werden Ihre Daten gespeichert?

Die Logfiles der Webseite werden nach dem Ende der jeweiligen Browser-Sitzung gelöscht, spätestens nach sieben Tagen.

Die übrigen personenbezogenen Daten, die sich aus Anträgen, Anfragen etc. ergeben, werden jedenfalls solange gespeichert, wie dies für die Bearbeitung der Anträge, Anfragen etc. erforderlich ist bzw. solange Sie durch die Andreas Gerl Stiftung gefördert werden.

Darüber hinaus unterliegt die Stiftung Aufbewahrungs- und Dokumentationspflichten, die eine Aufbewahrung von Daten erforderlich machen. Sowohl bewilligte wie auch abgelehnte Anträge werden zu Dokumentationszwecken gegenüber der Stiftungsaufsicht geordnet abgeheftet. Nach § 147 der Abgabenordnung (AO) müssen außerdem u.a. die Bücher und Geschäftsbriefe der Stiftung 10 Jahre aufgehoben werden. Nach Ablauf der Aufbewahrungs- und Dokumentationspflichten löschen wir die Daten. Dies beinhaltet neben der Vernichtung der physischen Akten auch die Löschung von elektronisch gespeicherten Daten und die Schwärzung von Daten in den Jahresberichten der Stiftung.

Werden Daten in ein Drittland oder an eine internationale Organisation übermittelt?

Eine Datenübermittlung in Drittstaaten (Staaten außerhalb des Europäischen Wirtschaftsraums) oder internationale Organisationen findet grundsätzlich nicht statt. Sollte dies ausnahmsweise anders sein, werden Sie gesondert informiert.

Welche Datenschutzrechte bestehen?

Sie haben gegenüber der Andreas Gerl Stiftung das Recht auf Auskunft (Art. 15 DSGVO), das Recht auf Berichtigung (Art. 16 DSGVO), das Recht auf Löschung (Art. 17 DSGVO), das Recht auf Einschränkung der Verarbeitung (Art. 18 DSGVO) sowie das Recht auf Datenübertragbarkeit (Art. 20 DSGVO). Beim Auskunftsrecht und beim Löschungsrecht gelten die Einschränkungen nach §§ 34 und 35 BDSG. Sie haben zudem das Recht, der Datenverarbeitung durch die Andreas Gerl Stiftung zu widersprechen (Art. 21 DSGVO). Soweit die Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten auf einer Einwilligung beruht (Art. 6 Abs. 1 a DSGVO), können Sie diese jederzeit widerrufen. Diese Rechte können Sie über die oben genannten Kontaktmöglichkeiten geltend machen.

Unabhängig hiervon haben Sie das Recht, bei einer Aufsichtsbehörde – insbesondere in dem EU-Mitgliedstaat Ihres Aufenthaltsorts, Ihres Arbeitsplatzes oder des Orts eines mutmaßlichen Verstoßes – eine Beschwerde einzulegen, wenn Sie der Ansicht sind, dass die Verarbeitung der Sie betreffenden personenbezogenen Daten gegen die DSGVO oder andere geltende Datenschutzgesetze verstößt (Art. 77 DSGVO, § 19 BDSG).

Besteht eine Pflicht zur Bereitstellung von Daten?

Die Bearbeitung von Anträgen ist nur möglich, wenn Sie die Antragsformulare vollständig ausfüllen und die Einwilligungserklärung unterzeichnen. Ohne diese Daten ist eine Förderung nicht möglich. Sollten Sie zu einem späteren Zeitpunkt die Löschung der Daten verlangen bzw. Ihre Einwilligungserklärung widerrufen, muss die Förderung ggf. eingestellt werden. Im Übrigen besteht keine gesetzliche oder vertragliche Pflicht zur Bereitstellung von Daten.

Gibt es eine automatisierte Entscheidungsfindung im Einzelfall?

Nein, eine automatisierte Entscheidungsfindung gemäß Art. 22 DSGVO gibt es nicht.